Die Sperre am Sihlsee wurde 1942 als dritte Sperrlinie geplant und 1943 gebaut. Sie hatte den Auftrag, einen gegnerischen Vorstoss auf und entlang dem Sihlsee auf der West- und Ostseite in Richtung Ibergeregg und Schwyz zu verhindern. Dabei hatten die Felswerke mit ihrem Feuer den See und die Strassen auf der jeweils gegenüberliegenden Seeseite zu sperren. Die Werke hatten ihre Feuertaufe nie zu bestehen, dennoch dienten sie bis 1994 dem Verteidigungsdispositiv der R Br 24.
Die Stiftung Schwyzer Festungswerke erwarb 2001 die Anlagen Ruestel und Ruestel See, wobei der Inf Bkr A7007 "Ruestel See" 2011 dem neuen Steinbachviadukt weichen musste.
Art: Infanterie Bunker (abgebrochen)
Bewaffnung 2. Weltkrieg: 1 24mm Pz Bk 38/41, 1 Lmg 25 / 60er Jahre: 1 Mg 51, 1 Stgw
Art: Felswerk
Bewaffnung 2. Weltkrieg: 1 Pak 41, 1 Mg 11, 1 Lmg / 60er Jahre: 1 9cm Pak 50/57, 1 Mg 51, 1 Stgw mit Schartenlafette
Bemerkung: Oberhalb des Werks Schützengraben mit Unst, Beob, PWS
Art: Infanteriebunker
Bewaffnung: Mg
Art: Felswerk
Bewaffnung:
9cm Pak 50/57, Mg, Lmg